2.4. Zeitlicher und personeller Aufwand für den Träger
Ausreichend personelle Ressourcen für maximalen Output!
Unsere Erfahrungen bei der Einführung und Etablierung hybrider Kommunikationsstrukturen im AWO Kreisverband Bielefeld e.V. hat gezeigt, dass eine halbe Personalstelle eine realistische Größe darstellt. Diese Arbeitszeit sollte sich auf mehrere Personen verteilen, die beispielsweise jeweils sechs bis acht Wochenstunden für das Projekt tätig sind. Oftmals ergibt sich eine gute Kombination mit einem bereits vorhandenen Tätigkeitsfeld, das parallel in digitale Kommunikationsstrukturen übertragen wird. Der Vorteil von mehreren Menschen, die für das Projekt aktiv sind, liegt darin, dass eine größere Vielfalt geschaffen wird. Diese Vielfalt bezieht sich sowohl auf die Ideen, als auch auf das Wissen und unterschiedliche Schwerpunkte. Einige Menschen können gute Texte schreiben, während andere sich für das Thema Video oder Technik interessieren. So werden auch für die Nutzer*innen verschiedene Themenbereiche gut abgedeckt.
Zusätzlich sollten Mitarbeiter*innen aus anderen Bereichen und ehrenamtlich Tätigen die Gelegenheit gegeben werden, ihre Angebote in den digitalen Raum zu übertragen und damit einen Mehrwert für ihre Zielgruppen zu schaffen. Dazu haben sich kurze, zwei- bis dreistündige Einführungs-Workshops bewährt.
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